Neuigkeiten

  • August 2019: Eine wesentliche Ergänzung von bruckner-online.at steht nun mit einer in dem Forschungsprojekt Digitale Musikanalyse mit den Techniken der Music Encoding Initiative (MEI) am Beispiel der Kompositions­studien Anton Bruckners entwickelten Applikation zur Verfügung. Die Anwendung zur Datenvisualierung stellt eine digitale Edition des Kitzler-Studienbuch dar und ermöglicht eine rudimentäre automatisierte Harmonieanalyse (→ Forschung → Kitzler-Studienbuch).
  • Mai 2019: Anlässlich der in Wien stattfindenden Konferenz der Music Encoding Initiative (MEI) wird bruckner-online.at auf den aktualisierten und wesentlich erweiterten Datenbestand des Projekts Digitales Werkverzeichnis Anton Bruckner umgestellt. Die bisherigen Suchmasken stehen nicht mehr zur Verfügung. Die Quellen sind nun ausschließlich über den jeweiligen Eintrag im Werkverzeichnis (WAB-Nummer) zugänglich. In der Übergangszeit kann es zu Beeinträchtigungen in der Performance des Webarchivs kommen. Die bisher verwendeten Permalinks behalten ihre Gültigigkeit, verweisen in der Umstellungsphase jedoch auf den alten Datenbestand.
  • Oktober 2018: Neue Quelle mit Abbildung: Bibliotheca Bodmeriana, Fondation Martin Bodmer, Cologny (Genève) ms Bruckner B-092-001.
  • Neue Abbildungen für Quellen der ÖNB: Mus.Hs.3191, Mus.Hs.6026, Mus.Hs.19667, Mus.Hs.19731, Mus.Hs.28409 und Mus.Hs.44018.
  • April 2018: Neue Quellen mit Abbildungen: Abschriften des “Vaterländischen Weinlieds” (WAB 91, A-SWp Hartmann 057), der “Vier Tantum ergo” (WAB 41, A-KN 198/4) und des Autographs von “Afferentur regi” (WAB 1, A-LI ABIL). Ferner Abbildungen des Stimmenmaterials zu “Festgesang” (WAB 15, A-SF 19-9b).
  • März 2018: Die Implementierung der aktualisierten Werksystematik und der ergänzten Nummern für das überarbeitete Werkverzeichnis Anton Bruckner stehen nun auf bruckner-online zur Verfügung. Die jetzt noch fehlenden Teile “Studien und analytische Arbeiten” sowie “Abschriften von Werken anderer Komponisten” werden skzessive ergänzt.
  • Der Mirador-Imageviewer steht ab sofort auch für die Darstellung der Abbildungen der Drucke zur Verfügung.
  • Februar 2018: Neue Quelle inkl. Abbildungen: sog. “Präludienbuch” Anton Bruckners (WAB 337).
  • Neue Abbildungen der Autographen von WAB 103 in der Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (N.Mus.ms. 122 und 124)
  • Im Mirador-Imageviewer ist es nun möglich, jeweils weitere Quellen zu einer Werknummer parallel zu betrachten (-> “Layout ändern” oder -> “Neues Objekt”).
  • November 2017: Die Petrucci Music Library (IMSLP) verweist nun direkt auf die Quellenbeschreibungen von bruckner-online.
  • Oktober 2017: Die Abbildungen des “Kitzler Studienbuch” stehen nun online zur Verfügung. Zur Erleichterung der Navigation wurde ein Inhaltsverzeichnis hinzugefügt.
  • Für die Darstellung der Handschriften-Abbildungen kommt nun die Bilderservertechnologie des International Image Interoperability Frameworks (IIIF) zum Einsatz. Dadurch werden höhere Auflösungen und eine schnellere Bilddarstellung möglich. Der Mirador-Imageviewer stellt verschiedene Möglichkeiten zur Bildmanipulation und die Möglichkeit, mehrere Quellen gleichzeitig zu betrachten zur Verfügung. Die Umstellung auf Mirador für die Abbildungen der Drucke wird bis Ende 2017 umgesetzt.
  • Im Rahmen des Forschungsprojekts Digitales Werkverzeichnis Anton Bruckner werden die Quellenbeschreibungen grundsätzlich überarbeitet und Fehlende ergänzt. In diesem Zusammenhang soll bis Ende 2017 die aktuelle Datenhaltung von SQL-Datenbanken auf XML-MEI (eXistdb) umgestellt werden.
  • September 2017: Vorstellung der neuen Forschungsprojekte zum Kitzler Studienbuch und zum Digitalen Werkverzeichnis in den Mitteilungen des Anton Bruckner Instituts Linz und in Die Musikforschung sowie bei der Edirom Summer School in Paderborn und der Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung in Kassel.
  • Juli 2017: Das digitale Anton Bruckner-Lexikon online (ABLO) unter Mitwirkung internationaler Experten stellt eine Erweiterung und Aktualisierung des 1996 von Uwe Harten herausgegebenen Nachschlagewerks „Anton Bruckner. Ein Handbuch“ dar. Es umfasst Personen, Orte, Sachbegriffe sowie sämtliche Kompositionen in rund 1.000 Einträgen mit zahlreichen Abbildungen und Notenbeispielen. Erste Teile des Lexikons (v.a. Werkartikel) wurden am 1. Juli 2017 hier auf bruckner-online veröffentlicht, weitere folgen sukzessive.
  • Juni 2017: Bei einem Workshop zu Beginn des Projekts “Digitales Werkverzeichnis Anton Bruckner”, an dem nationale und internationale Spezialistinnen und Spezialisten der Bruckner-Forschung teilnahmen, wurde die Neukonzeption des Werkverzeichnisses diskutiert. Man einigte sich darauf, die bisherigen WAB-Nummern grundsätzlich beizubehalten. Die von Renate Grasberger im “alten” WAB angewandte Dreifachordnung nach Gattung, alphabetischer und nummerischer Reihung wird jedoch zugunsten einer systematischen Ordnung aufgegeben. Für die bis dato mit WAB deest bezeichneten Werke werden, beginnend mit der Zahl 200, neue Nummern vergeben. Die Zahlen dienen nicht mehr als Ordnungsebene, sondern nur noch als eindeutige Referenznummer.
  • April 2017: Vorläufige Ergänzung des WAB um weitere 36 Werke (deest), darunter vor allem Werke aus den Präludienbüchern Louis Dittés. Berüchsichtigt wurde auch die sog. “Dittrich-Doppelfuge” (Erstdruck mit Abbildungen).
  • Neues Forschungsprojekt an der Akademie der Wissenschaften: “Digitales Werkverzeichnis Anton Bruckner” (dWAB). Neubearbeitung des WAB (FWF-Open Research Data).
  • Februar 2017: Neue Quelle: Ergänzung des Tenebrae factae sunt von Franz J. Aumann für Chor um 3 Posaunenstimmen von A. Bruckner (Link).
  • Neues Forschungsprojekt an der Akademie der Wissenschaften: “Digitale Musikanalyse mit den Techniken der Music Encoding Initiative (MEI) am Beispiel der Kompositionsstudien Anton Bruckners” (“Kitzler Studienbuch”, Go!DIGITAL-Programm ÖAW).
  • Oktober 2016: Bilder von den beiden Erstdrucken von WAB 31 (Pange lingua).
  • Neue Quelle: Autograph des Motto “Freiher Sinn und froher Mut (WAB 147).
  • Neue Quelle: Pange lingua (WAB 31): Abschrift und Bearbeitung mit Streicherbegleitung aus dem Archiv der Pfarre Spitz an der Donau.
  • Juli 2016: Neue Quelle: Abschrift der 4. Symphonie (WAB 104) mit autorgraphen Eintragungen Bruckners in der Columbia University Library New York.
  • Mai/Juni 2016: Wiederentdeckung eines umfangreichen Korpus (2600 neue Abbildungen) an Abschriften (Partituren und Stimmen) des Linzer Dom-Musikarchivs und des Linzer Musikvereins (jetzt Diözesanarchiv Linz, Depositum A-LId). 160 zusätzliche Stimmen für die Linzer Uraufführungen der e-Moll Messe (WAB 27, Link 2, Link 3, Link 4) 1869 und 1885, Noten der bisher unbekannten Linzer Uraufführung des Ecce sacerdos magnus (WAB 13, um 1885), der Uraufführungen der Festkantate 1862 (WAB 16), des Tota pulrchra es (WAB 46) und des Virga Jesse floruit (WAB 52). Frühe Abschriften des Afferentur regi (WAB 1), Asperges me (WAB 4) und Ave Maria (WAB 6) sowie eine fotomechanische Reproduktion einer Handschrift des Psalm 114 (WAB 36) des Linzer Musikvereins. Ein ausführlicher Bericht über den Fund mit neuen Erkenntnissen zur e-Moll Messe erschien in den Mitteilungen des Anton Bruckner Archivs 1/2016. Miszellen zur Bestandsgeschichte des Dom-Musikarchivs in Linz von Stefan Ikarus Kaiser stehen auf bruckner-online zur Verfügung.
  • neue Bilder von A-Wn F60BRGA62 (WAB 108) und A-Wn Mus.Hs. 33185 (WAB 32)
  • April 2016: 614 neue Bilder von A-Wst WH 6780 (WAB 104) und WH 6781 (WAB 102)
  • März 2016: 105 neue Bilder von A-Wn Mus.Hs. 6090 (Link) und 25452 (Link) online.
  • Neue Quelle: Abschrift des Pange lingua (WAB 31) im Musikarchiv von Stift Klosterneuburg
  • in der Bruckner-Bibliographie stehen 213 neue Literaturzitate zur Verfügung
  • Januar 2016: zwei neue Quellen in The New York Public Library (Harmonielehreübungen)
  • September 2015: Neue Quelle: Santini-Studienbuch der Diözesanbibliothek Münster, mit Abbildungen (Link)
  • Juli 2015: Autograph von Tafellied (WAB 86) in der Musiksammlung der Wienbibliothek im Rathaus nicht vorhanden (vgl. Hinweis in Anton Bruckner. Ein Handbuch S. 436).
  • Neue Quelle: Stimmenabschrift Das Frauenherz, die Mannesbrust (WAB 95,1) in der Oberösterreichischen Landesbibliothek Linz (Beschreibung und Abbildung)
  • Neue Quelle: Festlied (WAB 67), Autograph im Archiv des Verlags Anton Böhm & Sohn Augsburg
  • Bilder der gedruckten Ausgabe von Amaranths Waldeslieder auf Grundlage des Autographen im Archiv des Verlags Anton Böhm & Sohn Augsburg (2003)
  • Bilder der Autographen von Amaranths Waldeslieder (WAB 58) und der beiden Orgelwerke WAB 126 und WAB 130 aus dem Archiv des Verlags
    Anton Böhm & Sohn Augsburg
  • Juni 2015: Bilder der Abschrift der e-Moll-Messe (WAB 27) aus dem Archiv des Anton Bruckner-Instituts Linz (ABIL)
  • neue Werkzuschreibung durch Klaus Petermayr (ABIL): Der Mondabend  (WAB deest 29), Bilder des Autographen, Beschreibung und Bilder des Druckes
  • Mai 2015: Erfassen und Digitalisierung der Abschrift der 1. Symphonie (WAB 101)  im Archiv der Wiener Philharmoniker (Partitur und Stimmen).
  • April 2015: Erfassen der Bruckner-Autographen und frühen Abschriften im Archiv des Wiener Musikvereins (keine Erlaubnis zur Veröffentlichung der Abbildungen)
  • Erfassen der Bruckner-Autographen und frühen Abschriften im Archiv des Wiener Männergesang-Vereins (keine Erlaubnis zur Veröffentlichung der Abbildungen)
  • zwei neue Erstdrucke von Sängerbund (WAB 82) entdeckt: 1. Oberösterreichisch-Salzburger Sängerbund bei Johannes Haas, Wels 1882/83.
    2. Oberösterreichisch-Salzburger Sängerbund bei K.u.k. Hofbuchdruckerei Josef Feichtingers Erben, Linz 1890

Rezensionen / Berichte:

  • durch eine Aussendung der APA (Austrian Presse Agentur) über 130 Berichte zu bruckner-online in nationalen wie internationalen Online- und Druckmedien. Radiointerviews: Deutschlandradio Kultur Berlin (Fazit) und Westdeutscher Rundfunk Köln (WDR 3)
  • Robert Klugseder: Das Webarchiv www.bruckner-online.at, in: Mitteilungen des Anton Bruckner Instituts Linz (15/2015)
  • Singende Kirche (2/2015)
  • Muse. Das Magazin des Oberösterreichischen Landesmuseums (Jänner bis April 2015)
  • scilog – das Magazin des Wissenschaftsfonds FWF (online ab 27. Juli 2015, link)
  • Filosofia & Storia (link)
  • Europeana (link)
  • Répertoire International de Littérature Musicale (link)
  • Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien, Newsletter (link)
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften (link)
  • The Bruckner Journal (link)
  • Bruckner Society of America (link)